Alaska & Yukon

eine der letzten Wildnisregionen unserer Erde!

Alyeska, „weites“ Land, nannten die Ureinwohner das Festland, von dem aus sich die windumtosten Inseln der Aleuten in den Nordpazifik erstrecken. Die ersten russischen Entdecker, die von Sibirien her kamen, übernahmen diesen Namen und erzählten in der Heimat von diesem geheimnisvollen weiten Land. Schnell war ein Mythos geboren, dem bald Pelzhändler und Goldsucher, Pioniere und Abenteurer folgten. Bis heute lebt dieser Traum von einer ursprünglichen Wildnis, die in unserer Welt so selten geworden ist, fort, bis heute lockt Alaska seine Besucher mit seinen Nationalparks, Gletschern und einsamen Fjorden, mit mächtigen Gebirgszügen und der einsamen Tundra. 1,7 Millionen Quadratkilometer umfasst der größte Bundesstaat der USA, der Großteil der ca. 710 000 Einwohner lebt in Anchorage. Da bleibt viel Platz für unberührte Wildnis, für Grizzlys und Schwarzbären, Elche und Karibus. Dazu kommt noch die faszinierende Kultur der indigenen Völker Alaskas, die von einer tiefen Spiritualität geprägt wird.

Reisen nach Alaska werden oft mit Reisen in die kanadische Provinz Yukon verbunden, da man meist beide Gebiete auf einer Rundfahrt verbindet. Auch hier sprechen die Zahlen für sich: 480 000 Quadratkilometer für ca. 35 000 Einwohner! So können Sie zum Beispiel auf einer Fahrt auf dem Dempster Highway die unglaubliche Weite dieses Landes bestens erfahren: 750 km Schotterstraße vom Ausgangspunkt nahe Dawson City bis nach Inuvik, nach etwa 350 Kilometern erreicht man Eagle Plains mit acht Einwohnern und drei Hunden - dazwischen ist „nichts“ außer einer faszinierende Landschaft, da und dort ein Grizzly am Straßenrand oder vorbeiziehende Karibu-Herden.

Nehmen Sie sich Zeit für eine Reise durch den Yukon und nach Alaska - beide laden förmlich ein zum Durchatmen, zum Innehalten angesichts dieser unbeschreiblichen Wildnis und grenzenlosen Weite. Und planen Sie rechtzeitig den einen oder anderen Ausflug mit ein, um dieses Wunder hautnah zu erleben!